Waldgarten Brienz
Mikro-Arche mit Lehrpfad für essbare Wildpflanzen

>> Der Waldgarten auf Telegram <<

Klimawandel, Versorgungsengpässe und Great Reset (Off 13:17) zeigen die Dringlichkeit für ein autarkes Leben auf. Viele Menschen machen sich Gedanken darüber, was passiert, wenn in der wENDeZEIT die nächste Krise kommt. Supermärkte geschlossen. Lieferketten unterbrochen. Konten gesperrt. Überall Mangel. Angst, Hunger und Verzweiflung breiten sich aus. Wie können wir uns und unsere Liebe noch versorgen? Wie bleiben wir standhaft, vital und zuversichtlich?

Unsere Online-Ausbildung zum Survival-Profi in Ernährung bietet echte Lösungen. Du entdeckst den Überluss aus Gottes reicher Schöpfung. Sie bietet uns alles, was wir zum Leben brauchen (Lk 12,23-29). Erlebe tiefe Dankbarkeit ab der immensen Fülle, die dir zur Verfügung steht. Und  gewinne Sicherheit in Krisenzeiten - so wirst du gar ein Licht für Andere.


Krisenfeste Selbstversorgung

Möchtest du den entstehenden Waldgarten kennen lernen?
In einer Kleingruppe von maximal 5 Personen hast du die Gelegenheit, die saisonal essbaren Wildpflanzen, giftigen Nützlinge und das Leben aus Gottes Schöpfung zu entdecken. Dauer: 60 min, anschliessend gemütliches Beisammensein. Kollekte.

>> Hier Platz reservieren <<

Wichtig: Für die Treppen und Naturwege braucht es eine gute Trittsicherheit! Durchführung bei jeder Witterung.

Willst du die saisonal wichtigsten (Wild)Pflanzen sicher bestimmen und zubereiten können?
In unserer fortlaufenden Ausbildung zum Survival-Profi in Ernährung erfährst du einen tieferen Bezug zur Fülle der Natur. Die Ausbildung findet online statt und kann mit den Führungen vor Ort kombiniert werden. 17 $/Monat.

>> Hier kostenlos reinschnuppern <<

Hättest du für dich und deine Lieben auch gerne einen wilden Garten zum verwöhnen?
Gerne besprechen wir mit dir die Möglichkeiten vor Ort. So bekommst du konkrete Ideen, welche du dann mit deiner Gärtnerei umsetzen kannst. 

Bitte direkt per eMail melden. Vielen Dank.

Hast du bereits einen Garten und möchtest diesen mit essbaren Wildpflanzen erweitern?
Gerne unterstützen wir dich durch Tauschen von Samen oder Stecklingen.
Besonders bei einjährigen Pflanzen haben wir immer wieder Bedarf. 

Bitte direkt per eMail melden. Vielen Dank.

Für bestehende Gruppen (zum Beispiel Vereinsausflüge, Schulklassen etc) Termine nach Absprache: Telefon 033 951 08 83 oder Anfrage per eMail.


Weitere Angebote unseres Vereins, wie Online-Kurse zur Selbstheilung, Fastengruppen oder Gesundheitsberatungen, findest du unter prohumanitas.ch.


So findest du uns

Besuche nur auf Voranmeldung! Beim Waldgarten am Lindenhofweg 27 in 3855 Brienz gibt es keine Parkplätze!!! Der private Lehrpfad ist nur zu Fuss erreichbar.
Falls du mit dem Auto kommst, dann empfehlen wir, dieses beim Parking Dindlen (Steineggliweg) - Fussweg 10 min - oder beim Parking der Rothornbahn (BRB) - Fussweg 15 min - abzustellen. Der Weg ab BRB ist der gleiche, wie wenn du mit der Bahn kommst. Bleibe jeweils bis zum Eingang Nr. 27 auf dem Weg (Google leitet dich fälschlicherweise durch den Garten des Nachbarn). Wenn etwas nicht klar, ruf uns einfach kurz an: Telefon 033 951 08 83.

Das Parkieren beim Hotel Lindenhof ist nur erlaubt, wenn du im Restaurant ein Essen konsumierst!

Brienzer Taxi:  Telefon 079 467 21 00.

Im Winter benötigst du Bergschuhe und abends eine Taschenlampe.

Route nach Brienz anzeigen

Zur Übernachtung stehen verschiedene B&B  oder das angrenzende Hotel Lindenhof zur Verfügung.


Wie alles begann...

Wieso eine Mikro-Arche Waldgarten? Was ist unsere Motivation? Und wieso gerade jetzt? Lasse dich hier inspirieren.

Bereits 1994 verasste ich, Rolf, ein Workshop-Skript über ein 'sinn-volles' Leben im Einklang mit der Natur. Zusammen mit meiner Frau Reny versuchten wir den ökologischen Fussabdruck um die 1 zu halten - eine grosse Herausfordung in einer konsumorienterten Wegwerfgesellschaft.

Als Christen kennen wir auch die Prophezeiungen und können ansatzweise erahnen, was auf uns zukommt. Ohne Malzeichen können wir in dieser Welt nichts mehr kaufen oder verkaufen. Das Thema Selbstversorgung rückte immer stärker in den Vordergrund. Aber auch das Bewusstsein, dass Gott durch seine Schöpfung für uns sorgt, nahm immer grössere Formen an. Das heisst nicht, dass wir morgens aufstehen und der Orangensaft bereits firsch gepresst auf der Theke steht und das Toast schon knusprig warm ist. Es bedeutet viel mehr, dass alles zum Leben schon da ist. Wir brauchen es bloss wieder neu zu entdecken. Seien dies die Lindenblätter als Grundnahrungsmittel, die das ganze Jahr über essbaren Teile von Löwenzahn, Giersch und Brennessel - und vieles mehr. Wir stauenen jeden Tag neu über den Überfluss, den uns unser Schöpfer beschert.

Der Drang hin zum autarken Lebens ist uns nicht fremd. Er nahm aber erst Form an, als wir uns mit dem Blackout beschäftigten und eine Broschüre zur Selbstvorsorge verfassten. Wir wollten dann herausfinden, wie auf kleinem Raum mit langfristig wenig Aufwand eine möglichst grosse Selbstversorgung gewährleistet werden kann.
Gemäss Literatur sollen mit 300 m2 eine Familie ernährt werden können. Dann sollten wir mit unseren über 1000 m2 noch Überfluss zum Tauschhandel haben. Doch das geht nicht von heute auf morgen. Ein Waldgarten braucht viele Jahre, bis er überhaupt als solcher bezeichnet werden kann. Die Pflege in den ersten Jahren ist am intensivsten. Doch danach braucht der wilde Garten nur noch wenig Betreuung.

Ein Konzept mit Zukunft, wenn sich mit möglichst wenig Aufwand auf möglichst geringer Fläche möglichst viele Menschen ernähren können. In der kommenden Zeit, wenn echte Christen immer mehr verfolgt werden, erscheint es uns wichtiger denn je, aus und mit der Schöpfung Gottes leben zu können.

2013 konnten wir uns von der Altervorsorge ein kleines Anwesen in Brienz erwerben. Die Wohnfläche von 30 m2 ist so gross, wie bei manchen allein das Wohnzimmer. Der Minimalismus ist allerdings befreiend.

Zu der Zeit wussten wir noch nicht so recht, was wir mit dem Umschwung konkret anfangen sollten. Der Gedanke an die Permakultur und eine ausreichende Selbstversorgung waren allerdings stets präsent.


Doch Hürden gibt es überall. So haben wir erst später erfahren, dass das Dach des Hauses voller Asbest besteht.Der schier unfassbare Corona-Kult mit der Massenpsychose als Initialzündung für den Great Reset machte dann deutlich, dass die Zeit langsam knapp wird. Nun galt es, weg von den Gedankenspielen in die Praxis umzusteigen.

Allerdings haben wir weder von Gärtnern noch von Permakultur eine Ahnung. Es gilt also sich kurz einen Überblick zu verschaffen und dann durch Fehler zu lernen und daran zu wachsen - denn wir hatten kein finanzielles Polster, um die Planung und Umsetzung von Profis machen zu lassen.

"Ich bau dann mal einen Waldgarten". Das war so eine Idee die durch unsere Gehirne wirbelte - und natürlich ohne lange Nachzudenken anzugehen sein wollte. Gerne teilen wir hier mit dir die Entwicklung unseres Waldgartens, was wir heute besser machen würden und wie viel Spass es trotz Schweiss und Muskelkater bereiten kann, einen pflegeleichten, essbaren Park vor der Türe zu haben. Zudem findest du hier wertvolle Hinweise zur Vertiefung, sei dies zu den Heilkräften der Pflanzen oder was es für ein autarkes Wohnen und Leben noch so brauchen könnte.

Wir reduzierten unser Pensum im Naturheilzentrum Oberland und widmeten uns fortan dem Aufbau unserer kleinen Arche. Sie soll als Vorbild für Andere dienen. Zwangsläufig führte uns dabei der Weg zu den essbaren Wildpflanzen. Aber auch darin hatten wir noch zu wenig Erfahrung. So starteten wir Ende 2021 die Ausbildung zum Coach für essbare Wildpflanzen bei Dr. Markus Strauss, dem Begründer der Ewilpas, der essbaren Wildpflanzenparks. Mit grosser Faszination erschliesst sich uns eine weitere Vielfalt von Gottes reichen Gaben.

Es entwickelte sich beinahe eine Sucht: Welche essbare Pflanze können wir noch bei uns ansiedeln?

Nach Rolfs Unfall Mitte 2022, den er nur dank Gottes Hilfe überlebt hat, mussten wir uns schweren Herzens dazu entschieden, das Naturheilzentrum in Interlaken aufzulösen. Erst dann hat uns Gott aufgezeigt, dass wir den Waldgarten nicht nur egoistisch für uns angelegt haben. Es soll daraus ein Lehrpfad für essbare Wildpflanzen entstehen. Damit können auch andere Menschen auf die anstehenden Krisen vorbereitet und ihnen das Bewusstsein für Gottes reichen Überfluss näher gebracht werden. Diesem Auftrag fühlen wir uns bis heute verpflichtet.

Hier zur nächsten Führung anmelden


Heute kannst du im Waldgarten über 400 essbare Pflanzen entdecken. Er zeigt auf, wie auf einer kleinen Fläche von etwas über 1'000 m2 mit geringem Aufwand ein grosser Grad an Selbstversorgung erreicht werden kann. Mit dem Begleitheft kannst du die beschrifteten Pflanzen auf dem Lehrpfad entdecken und ihren Nutzen kennenlernen.

Dabei liegt der Fokus weniger auf Kultur- sondern auf Wildpflanzen. Was früher als "Unkraut" verachtet wurde, wird heute als Salat oder Gemüse geschätzt. In den Anfangsjahren gilt es bei trockenen Sommern noch viel zu wässern. Dann beschränkt sich die Pflege des "wilden Gartens" mehrheitlich auf das Ernten. Die meist einheimischen Pflanzen sind robust und schneckenresistent.

Ein Waldgarten bietet auch im Winter Nahrung aus Knollen, Wurzeln und Blättern. Trotzdem lohnt es sich einen Vorrat anzulegen, zum Beispiel mit Laubmehl von Linde und Maulbeerbaum oder getrockneten Pilzen und Früchten. So ist selbst im Winter ein grosser Anteil an Selbstversorgung möglich.

Der Waldgarten ist im stetigen Wandel. So wirst du jedes Jahr auch andere wertvolle Pflanzen entdecken. Vermutlich werden wir selber den Waldgarten nicht mehr in seiner vollen Pracht erleben. Es ist ein Generationenprojekt. Einige wertvolle Bäume wachsen lediglich zehn Zentimeter pro Jahr, zum Beispiel die Douglasie oder die Indianerbanane. Wie lange dauert es, bis diese nur mal drei Meter erreicht haben?


Trotzdem ist es nie zu spät um anzufangen. Frei nach Martin Luther: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen."

Welchen Nutzen bietet ein Waldgarten sonst noch?

  • Motivierte Selbstversorger erfahren eine entspannte Ernährungssicherheit
  • täglich frischer Biophotonen-Booster führt zu mehr Vitalität
  • frei von Verpackungmaterialien unterstützt ein gutes Gewissen
  • ohne Transportwege (kein Strom-/Treibstoffverbrauch) fördert ein gesundes Klima
  • belebendes Seelenheil mit erfrischender Biophilie



Der Waldgarten soll uns und seinen Besuchern - trotz all unserer Unvollkommenheit - dazu dienen,   

  • den reichen Überfluss Gottes Schöpfung zu erkennen,
  • Christus, das Wasser des Lebens, als Pol für den Seelenfrieden wahrzunehmen,
  • in einem gesegneten Refugium geistige Klarheit zu finden und
  • ein Wegbegleiter für das Schöne, Wahre und Gute sein.


Du willst mehr?

Entstehung
Was waren die ersten Schritte? Wie haben wir uns vorbereitet? Worauf haben wir geachtet? Aus welchen Fehlern konnten wir etwas lernen?

Profitiere hier von unseren Erfahrungen

Essbare Wildpflanzen
Welche Teile können wir von den über 400 essbaren Pflanzen verwenden? Was gilt es zu beachten? Wie bereiten wir sie zu? Komm in unsere Community.

Nutze hier das wertvolle Wissen


Pflege & Unterhalt

Was ist an Unterhalt notwendig? Welche natürlichen Förderer steigern den Ertrag? Was machen wir, wenn eine Pflanze kränkelt? Hier erhältst du wichtige Tipps.

Stark-, Mittel- und Schwachzehrer
Es gibt einzelne Elemente aus der Permakukltur, die wir berücksichtigen konnten. Eine für uns wichtige Erkenntnis war aber schon einmal die Unterscheidung von Schwach- und Starkzehrern, das heisst, welche Pflanzen zum Gedeihen viel Nährstoffe brauchen und welche nicht.


Natürlicher Stickstoffdünger
Auch unabhängig der natürlichen Hormone hat sich Urin als Stickstoffdünger bestens bewährt (also auch von uns älteren Menschen). Da wir noch nicht über ein Kompost-WC verfügen, bei dem Urin und Kot getrennt gesammelt werden, setzen wir Urinflaschen ein. Marie vom Wurzelwerk empfiehlt eine Verdünnung von 1:5, wir verdünnen allerdings mit 1:10. Allerdings sollten Exkremente nur von denjenigen Menschen eingesetzt werden, die keine pharmazeutischen Medikamente zu sich nehmen. Nach Rolf's Unfall fiel also diese Düngerart aufgrund der Schmerzmittel aus. Aber auch Bio-Hühnerdung liefert gute Stickstoffe, allerdings hoch konzentriert. Es gilt diesen vorsichtig einzusetzen.

Licht- und Dunkelkeimer
Ein weiterer wichtiger Lernprozess war zwischen Dunkel- und Lichtkeimern zu unterscheiden. Früher dachten wir, dass Samen immer in die Erde gehören und verstanden nicht, wieso diese nur selten keimen. Jetzt wissen wir, dass es welche gibt, die zum Keimen gar nicht eingepflanzt werden dürfen - und sind froh, dass es dafür eine Liste zum Nachschlagen gibt.

Das Biogarten- und Permakulturmagazin "natürlich gärtnern" bietet
viele wervolle Ideen für die jeweils anstehende Saison
und beinhaltet auch einen nützlichen Mondkalender.

Das Buch von Wurzelwerk-Gründerin Marie Diederich

 

Wir haben ein kleines eBook "intuitives Gärtnern" inklusive einer geführten Meditation verfasst. Dort findest du Tabellen, Checkliste und mehr - exklusiv für unsere treuen Mitglieder.

Kränkelnde Pflanzen behandeln

Da Pflanzen sehr gut auf Homöopathie ansprechen sollen, das für uns aber Neuland ist, haben wir haben wir einen Kurs für Agrihomöopathie bei Camilla Sherr belegt.
Grundsätzlich gilt zu bedenken, dass Pflanzen Lebewesen sind und auch mit uns Menschen in Beziehung treten. Sie fühlen, ob wir Ihnen wohlgesonnen sind oder nicht. Ob wir sie bloss als "Nutzpflanze" kultivieren, oder uns ihr Gedeihen wirklich am Herzen liegt. Darin liegt die Kunst des sogenannten grünen Daumens. Wir gehen mit den Plfanzen eine Lebensgemeinschaft ein. Wir beschützen, unterstützen sie und helfen ihnen, im Gegenzug nähren und kräftigen sie uns.

Hier findest du eine Zusammenfassung homöopathischer Einzelmittel nach Christiane Maute

Hier findest du eine Kurzbeschreibung der homöopathischen (Komplex)Mittel, die Camilla Sherr zusammengestellt hat

Der Einsatz von Nützlingen gegen Schädlinge ist die umweltfreundlichste und natürlichste Schädlingsbekämpfung überhaupt. Nützlinge hinterlassen weder schädliche Rückstände auf der Pflanze noch in der Erde. Die kleinen Helfer stellen auch keine Gefährdung für Haustiere, Pflanzen oder den Anwender dar.

Der grösste Anbieter in der Schweiz ist die Firma Andermatt Biogarten


Heilwirkungen

Welche Pflanzen können wir als Heilmittel einsetzen? Welche Teile haben die grösste Heilkraft? Wie werden die Heilmittel hergestellt? Mache dich hier schlau.

Es gibt zahlreiche Pflanzen, die uns in einem Heilungsprozess unterstützen können. Wir wollen das Rad nicht zweimal erfinden und verweisen hier auf ein paar gute Informationsquellen.

Websites


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Impressionen


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