Impressionen aus dem Waldgarten
Wie sieht es im Waldgarten aus? Was gibt es da so zu Entdecken? Geniesse hier ein paar Einblicke.

Selbst im Herbst dürfen wir uns an Gottes Schöpfungsvielfalt erfreuen. Hier die Ringelblume, die sich wunderbar zu einer Wundsalbe verarbeiten lässt.

Parasol - der Riesenschirmpilz
Bei uns schiesst er derzeit zahlreich aus dem Boden. Zuerst noch klein und unscheinbar, dann nach drei Tagen bereits mit gross geöffnetem Schirm. Gekocht oder gebraten eine leckere Mahlzeit. Hier die Erkennungsmerkmale: https://www.plantopedia.de/parasolpilz-erkennen/

Bei den Früchten des Weissdorns kamen uns die Vögel zuvor. Wir überlassen ihnen auch noch den Rest.

Die Magentamelden erreichten eine Höhe von über drei Metern. Wir verschenken die Samen an alle, die den Baumspinat für das nächste Jahr selbst im Garten haben möchten.

Die reiche Ernte an Feigen machen wir durch rohköstliches Trocknen (bis max. 40 Grad) haltbar für den Winter.

Die sonnenblumenähnlichen Blüten des Topinambur erstrahlen in den Herbst hinein. Die ballaststoffreichen Knollen lassen wir im Boden und graben sie im Winter bei Bedarf aus. Der hohe Gehalt an Inulin dient auch als Futter für die Darmbakterien.

Reiches Angebot der Korallenölweide - die Früchte sind frisch zu geniessen oder durch den Winter getrocknet im Laubmehlmüesli

Die gedörrten und gemahlenen Blätter des Maulbeerbaums dienen im Winter auch als Chlorophyllquelle

Reife Samen sammeln vor dem Regen - zur Aussaat im Spätsommer oder der Herstellung von Sprossen im Winter

Ein kleiner Neuankömmling - ob es wohl Henne oder Gockel wird?

Der echte Wermuth - als Magenbitter und Schutzpflanze der Ribes-Beeren

Die jungen Blätter der Funkien sind eine wunderbare Wok-Beilage - später dienen die essbaren Blüten als Deko

Die kanadische Goldrute - ein lästiger Neophyt, der aber auch in der Künche verwendet werden kann

Als proteinhaltiger Wintervorrat dient auch das Laubmehl aus den Blättern des Maulbeerbaums

Eine eigene Kreuzung aus Buternut und Patisson besteht das 2. Jahr

Die Samen der Kohlgewächse dienen im Winter als nahrhafte Sprossen

Das gefleckte Lungenkraut - eine Delikatesse im Sommersalat

Die Goldmelisse wird auch Indianernessel genannt

Das "Kraut der Unsterblichkeit" beglückt uns schon das dritte Jahr

Die reichen Blüten der Wegwarte können nur bis zur Mittagsstunde bewundert werden

Die Blüte des Olivenbaums - das Zweiglein muss noch geschnitten werden, weil es über die Landgrenze zum Nachbarn wächst

Reiches Angebot der Felsenbirne - eine der wenigen Stauden die es nicht mag, geschnitten zu werden

Abendstimmung - und verdiente Verschnaufpause nach einem strengen Tag

Der allseits bekannte Sonnenhut spielt in der Stimulierung der Immunabwehr eine wichtige Rolle.

Magenta-Melde - der wilde Spinat lässt sich nach dem Blanchieren als Vorrat einfrieren. Wir nutzen ihn aber auch frisch in der Omelette.

Meerettich in der Blüte - die (jungen) Blätter dienen als würzige Salatzugabe und er hilft dem Steinobst als Schutz vor Pilzbefall. Aus der Wurzel können wir ein "Wasabi" herstellen, das sich gut lagern lässt.

Der ewige Kohl ist über mehrere Jahre ganzjährig erntebar - ideal für frisches Grün im Winter

Moglis Revier - Lieblingsspeise nebst Mäusen leider auch Eidechsen

Mischbeet mit Patisson, Karrotten und Lauch

Das Mischbeet mit Kartoffeln, Bohnen und Mais hat sich bei unsere Bodenbeschaffenheit nicht bewährt.

Der Giersch sollte vor der Blüte zurückgeschnitten werden, damit er bis in den Herbst neue Blätter austreibt - unser liebstes wildes Gemüse

Die wilde Möhre spendet später unzählige Samen - die jungen Blätter sind nur etwas für Kenner, da es giftige Verwandte gibt, wie z.B. die Hundspetersilie

Die Blüten der Korallenölweide - trägt später zahlreiche Früchte

Kapuzinerkresse mit Taglilien - und schon bald von der Wicke bedroht

Morgenstimmung - im Vordergrund: Die Brennessel, welche eindeutig zu den Grundnahrungsmitteln gehört

vlnr: Pastinake, Nachtkerze, Königskerze

Das Pizzakraut in voller Blüte - die würzigen Blätter geben auch dem Wildsalat ein gewisses Etwas

Der Eibisch ist eine geschätzte Medizinalpflanze - wir haben ihn als Geschenk einer lieben Wegbegleiterin erhalten

Die ersten bescheidenen Erträge der Aronia - ob wir schneller als die Vögel sind?

Der beschattete Eingang zum Erdkeller wirkt beinahe mystisch

Den Knödeldieb auf frischer Tat ertappt

Dem Regen stets dankbar - das Projekt der Regenwasserspeicherung steht noch aus

Noch ziemliches Brachland - der Eingang zum Waldgarten entsteht

Unser Rosenportal - nur bei richtigem Schnitt blühen sie zweimal im Jahr